HILOTHERAPIE bei Schwellungen,
Hämatomen und Entzündungen
Das lokal anwendbare Thermo-Heilverfahren fördert die Abheilung geschädigten Gewebes, mindert die Schmerzintensität und trägt dazu bei, den Arzneimittelbedarf zu reduzieren.
Die HILOTHERAPIE ist besonders wirksam bei traumatischen prä- und postoperativen Indikationen in der Orthopädie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, der plastischen Chirurgie, Implantologie sowie der Sportmedizin.
Sie wirkt gegen Schwellungen, Einblutungen. Hämatome, Ödeme und Entzündungen, indem sie den Sauerstoffbedarf geschädigten Gewebes reduziert sowie den Schadstoff-Abbau durch Aktivierung der Lymphdrainage ermöglicht und damit die Regeneration des Gewebes beschleunigt.

Anwendung der HILOTHERAPIE in der Orthopädie sowie in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Wirkungsweise der HILOTHERAPIE
Die Reduktion von Sauerstoff wirkt sich positiv auf den Rückgang von Schwellungen, Hämatomen und Entzündungen aus.
- Eine Absenkung der Temperatur des betroffenen Gewebes um 10 °C reduziert die Stoffwechselgeschwindigkeit um 50 %.
- Dadurch wird der Sauerstoffbedarf reduziert.
- Die Sauerstoffmenge reicht für die Regeneration aus.
Wirkung auf den Schadstoffabbau
Die Senkung der Gewebetemperatur unterstützt die Lymphdrainage und damit den
Abtransport von Schadstoffen sehr wirkungsvoll.
- Um den Abtransport schädlicher Stoffe wie Proteine oder abgestorbene Zellen durch Lymphdrainage zu gewährleisten, muss die Gewebetemperatur gradgenau abgesenkt werden.
- Sinkt die Gewebetemperatur nämlich unter +15 °C, wird die Lymphdrainage ganz wesentlich behindert.
Gefahren bei falscher Gewebetemperatur
Zwei Geräte für die HILOTHERAPIE bei
Schwellungen, Hämatomen und Entzündungen
Für den klinischen Einsatz stehen das stationäre Gerät HILOTHERM Clinic und das mobile Gerät HILOTHERM Homecare zur Verfügung, das auch besonders für den Einsatz zuhause geeignet ist.